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Stressbewältigung:

Die richtige Balance
Lindert den Leidensdruck

Stress ist grundsätzlich eine sinnvolle Reaktion des menschlichen Organismus.

Die Entscheidung für Flucht, Kampf oder Todstellen brauchte – vor allem zu Beginn der menschlichen Geschichte – eine rasche Adrenalinzufuhr, um das Überleben zu sichern.

Auch heutzutage tritt Stress ein – obwohl das Raubtier nicht mehr hinter der nächsten Ecke lauert. Stressoren, wie Arbeit(-slosigkeit), zwischenmenschliche Beziehungen, Freizeit, etc., begleiten den Alltag der Menschen heute. Kurzfristiger Stress macht nach wie vor Sinn – er ist das Salz in der Suppe des Lebens: Eine Suppe ohne Salz ist geschmacklos, verwürzt soll sie dennoch nicht sein. Eine langfristige (chronische) Über- bzw. Unterforderung, im Rahmen welcher die Kompetenzen eines Menschen wenig Balance finden, ist jener Stress, welcher zu Leidensdruck führt.

Im Rahmen der Therapie ist es das Ziel, individuelle Stressoren zu eruieren, stressverschärfende Muster (Sei perfekt!; Du musst alles geben!; Fehler sind fatal!, etc.) zu benennen und sich die physiologischen als auch psychischen Folgen (Magenbeschwerden, Kopfschmerzen, Gereiztheit, ungesunder Lebensstil, innere Unruhe, Getriebenheit, psychosomatische Beschwerden, Erschöpfung, Beziehungsunruhen, etc.) derselben bewusst zu werden. In weiterer Folge soll an einer Reduktion der Stressoren, einer Umformulierung stressverschärfender Gedanken (Auch 60% sind ok; Fehler sind menschlich; etc.) sowie einer Entgegenwirkung der entwickelten Folgen aktiv gearbeitet werden (bspw.durch die Erlernung subjektiv passender Entspannungsverfahren, wie der ProgressivenMuskelentspannung nach Jacobson, etc.).